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Google Analytics einfach und simpel – Top-Tipps für Rechtsanwälte

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Google Analytics einfach und simpel – Top-Tipps für Rechtsanwälte

Every website worth building is worth tracking.

In diesem Satz liegt mehr Wahrheit, als man zu Beginn vielleicht denkt. Als Unternehmen bzw. Unternehmer stellt man sich viele Fragen, sobald eine Webseite erstellt wurde bzw. vorhanden ist.

Wer besucht unserer Website? Welcher Teil unserer Website ist am interessantesten oder überzeugendsten für potenzielle Kunden? Wie viele Personen erreichen wir mit unserer Webseite? Warum funktioniert unsere Webseite nicht? Warum bringt sie nicht den erwarteten Durchbruch?

 

Google Analytics = mehr Erfolg?

Google Analytics ist ein kostenloser Dienst von Google, um die eigene Webseite auf verschiedensten Ebenen zu analysieren. Durch zahlreiche Statistiken kann man aufgrund der Analyse des Datenverkehrs herausfinden, wer sich auf der eigenen Webseite aufhält und was derjenige dort macht – kurz gesagt – das Verhalten der Besucher wird bis ins kleinste Detail analysieren.

Das bietet einige essenzielle Vorteile, die, wie Sie später lesen werden, bestimmt auch Ihrer Anwaltskanzlei zugutekommen werden. Die Auswertungen und Beobachtungen des Website-Verkehrs (bezeichnet als traffic) liefern messbare Ergebnisse und tragen daher maßgeblich zum Erfolg Ihrer Marketing-Strategie bei.

Was sind KPIs? Braucht man das?

Key Performance Indicators (KPIs) sind signifikante Leistungskennzahlen, anhand derer man den Fortschritt oder den Grad der Erfüllung eines gesetzten Zieles erkennen kann.

Legen Sie sich deshalb auch für Google Analytics eine Strategie zurecht, sobald Sie sich mit der Materie angefreundet haben. Es gibt unzählige verschiedene Statistiken und Kennzahlen, weshalb es nötig ist die richtigen für das eigene Unternehmen zu wählen. Wichtig ist, sich immer wieder die Unternehmensziele vor Auge zu halten, die man mithilfe von Analytics erreichen möchte.

 

Einige KPIs, die speziell für das Marketing einer Rechtsanwaltskanzlei von großer Bedeutung sein können:

 

  1. Total Conversions | Websiteaktivitäten | Performance der Website im Allgemeinen
    Fragen: Wie gut arbeitet die Webseite als Ganzes?
    Vorteile: Jegliche Aktivität wird festgehalten und ausgewertet. Hier bedarf es wenig Erklärung – eine gesunde, gut funktionierende Webseite hat eine hohe Conversion rate. Punkt.

 

  1. Reach | Überblick über potenzielle Kunden, die Ihre erreicht hat
    Fragen: Wie viele einzelne Kunden (Unique visitors) hat die Seite erreicht? Wie viele Seitenaufrufe gab es? Wenn ein Kunde die Webseite besucht, wie viele Unterseiten ruft er auf?
    Vorteile: Hier ist man über die Reichweite der eigenen Webseite sofort im Bilde. Ebenso kann man herausfinden, wie viele Besucher die Möglichkeit hatten, eine Anfrage an Sie zu schicken oder telefonisch zu kontaktieren, und es dann doch nicht taten.

 

  1. Engagement | Überblick Aktivitäten der Besucher
    Fragen: Wie viele neue Besucher gab es? Wie viele sind zurückgekommen? Wie viele Seiten rufen Kunden im Durchschnitt auf? Wie lange bleiben die Besucher?
    Vorteile: Hier kann analysiert werden welche Kunden die Seite besuchen, wie oft sie wiederkommen. Wenn man es anders ausdrücken möchte: Stammkunden- sowie Neukundenanalyse bis ins kleinste Detail. Stichwort: Wie gut kennen Sie Ihre Zielgruppe?

 

  1. Acquisition | Anzahl der Anfragen, Newsletter Abos, Downloads
    Fragen: Wie viele Anfragen wurden gestellt? Wie viele Newsletter-Abos wurden abgeschlossen? Wie viele gekündigt? Wie viele Downloads von dem letzten Beitrag gab es?
    Vorteil: Man erkennt, wie viele von den Interessenten wirklich Taten sprechen lassen und Initiative aufgrund der Webseite ergreifen.

 

 

  1. Nurture | wie gut kommt die Seite bei den Usern an?
    Fragen: Wie wertvoll bzw. informativ finden die Besucher die Seite? Wie lange lesen sie die zur Verfügung gestellten Artikel? Mögen Sie den Blogeintrag von letztem Monat?
    Vorteile: Mit den erhaltenen Informationen kann man ein gutes Gefühl für seine Kunden entwickeln und versuchen, nach und nach eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Nur wer seine Kunden kennt, kann sie entsprechend mit relevantem Content beliefern und ihnen auf der Website genau das zur Verfügung stellen, was sie sich wünschen.

 

  1. Einzelne Seiten tracken beobachten
    Manchmal ist es ausschlaggebend zu wissen, wie die einzelnen Unterseiten der Webseite bei den Kunden ankommen. Wann sind die Kunden geneigt auf der Seite zu bleiben? Auf welcher Seite tendieren Sie dazu auszusteigen, und woran könnte das liegen?
    Aufgrund dieser Information kann man die Seiten kontinuierlich verbessern und versuchen, jeden potenziellen Kunden zu einem Neukunden und in weiterer Folge Stammkunden zu machen.

 

Was bringt Google Analytics einer Rechtsanwaltskanzlei?

  • Besseres Kennenlernen der potenziellen und bereits vorhandenen Zielgruppe
  • Darauf aufbauend Weiterentwickeln und Anpassen der Marketingstrategie
  • Ständige Kontrolle über die Entwicklung der Webseite
  • Effizienteres Gewinnen von Neukunden
  • Gezieltes Betreuen der Stammkunden
  • Aufweisen messbarer Ergebnisse und Erfolge für Mitarbeiter und Kunden

Vorsicht: Bei Verwendung von Google Analytics in Verbindung mit Ihrer Webseite müssen Sie dies aufgrund der Datenschutzregelungen klar kommunizieren. Informationen dahingehend und eine Vorlage für die verpflichtende Datenschutzerklärung finden Sie unter www.datenschutzbeauftragter-info.de

 

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Wer die richtigen Antworten und Lösungen für eine Aufgabe finden will, muss auch die richtigen Fragen stellen – und darin ist Alexander Graf Profi. Man kann durchaus behaupten, dass es nur eine Person auf dieser Welt gibt, die mehr Fragen stellt als er: seine kleine Tochter! Sein Vermögen, die richtigen Fragen zu stellen gepaart mit der Fähigkeit, Situationen von mehreren Gesichtspunkten zu betrachten und der Gabe sich in verschiedene Personen hineinversetzen zu können, machen ihn zum perfekten Kommunikationsstrategen.

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