Planen Sie gerade ein neues, großartiges Produkt oder möchten Sie eine Ihrer Dienstleistungen gezielt bewerben, es fehlen Ihnen allerdings Anfragen und Neukunden? Das liegt meist daran, dass die Besucher Ihrer Website einfach nicht eingeladen werden ein Lead, das heißt ein qualifizierter Kontakt zu werden. Es gibt keinen oder keinen einladenden Call-to-Action, der die Nutzer zum Handeln animiert und sie auffordert, Daten herzugeben, um im Gegenzug ein attraktives Angebot zu erhalten.
Kurz gesagt, es fehlt eine sogenannte Landing Page. Und das, obwohl Landing Pages heutzutage eine zielführende Lösung für mehr Leads und Conversion sind und somit ein absolutes Kernelement in so gut wie jeder Online-Strategie darstellen sollten. Doch was sind Landing Pages überhaupt?
Landing Pages sind spezielle Websites, auf denen Sie Premium Content anbieten. Jene Websites sind darauf ausgelegt, User zu einer vordefinierten Handlung (Conversion) zu bewegen. Sie kommen für gewöhnlich durch Werbeanzeigen, Suchmaschinen-ergebnisse oder Marketingmaßnahmen auf diese Seiten. Im Gegensatz zu einer normalen Website, fokussiert sich eine solche Landing Page nur auf ein Thema (Produkt oder Dienstleistung) bzw. ein Angebot.
Wozu dienen Landing Pages?
Die Besucher solcher Websites profitieren in erster Linie von Inhalten oder Produkten, nach denen sie gesucht haben bzw. die ihnen angekündigt wurden. Landing Pages ermöglichen den Nutzern somit mit möglichst geringem Aufwand, an die gewünschte Information oder das Produkt zu gelangen und verstärken so das Interesse daran.
Aus Sicht des Unternehmens dienen sie dazu, gezielt Informationen oder Produkte anzubieten, Daten zu generieren oder Trafficströme zu lenken.
Sie bringen drei große Vorteile mit sich:
- Mehr Traffic
Gut produzierte Landing Pages werden weit oben in der Suchmaschine gerankt. Jedes Mal, wenn Sie eine neue Landing Page erstellen, steigt also die Chance in den Suchergebnissen gefunden zu werden.
- Mehr Leads
Eine Landing Page zielt darauf ab, Leads zu generieren. Ein Lead ist dabei ein Interessent, der dem Unternehmen seine Daten zur Verfügung stellt.
Ohne Landing Page, die den Besuchern klar zeigt, was sie erwartet und was sie für die Angabe Ihrer Daten bekommen, werden Sie bei weitem nicht so viele ausgefüllte Kontaktformulare erzielen und demnach eine geringere Chance auf Neukunden haben.
Es gilt daher: Mit Landing Pages generieren sie mehr Leads bzw. Anfragen!
- Mehr Sales
Neben der Sammlung von Datensätzen ist das eigentliche Ziel, Neukunden zu gewinnen, die konkret am Produkt, der Dienstleistung oder dem Unternehmen selbst interessiert sind und „sales-ready“ (kaufbereit) sind. Je mehr Leads Sie generieren, desto mehr Kunden werden Sie schlussendlich an Land ziehen.
Kurz gesagt: Mit Landing Pages macht Ihr Unternehmen am Ende des Tages mehr Umsatz. Landingpages sind allerdings nach bestimmten, wenn auch variierbaren, Vorgaben aufgebaut und sollten bestimmte Elemente unbedingt enthalten, um ihr Ziel – die Conversion – zu erfüllen:
- Einheitliches Erscheinungsbild
Mit einem gut durchdachten Corporate Design sorgen Sie für ein ansprechendes und einheitliches Erscheinungsbild. Gestalten Sie also auch Ihre Landing Page im Corporate Design Ihres Unternehmens, denn so wird die Wiedererkennung des Unternehmens gesteigert, das in weiterer Folge bessere Resultate und ein besseres Image bringt.
- Keine Navigation
Blenden Sie das Hauptmenü Ihrer Website aus. Ihre Besucher sollen nichts Anderes anklicken, ebenso haben weiterführende Links hier nichts verloren. Sie sollen lediglich das Formular ausfüllen bzw. eine Anfrage stellen. Stichwort: Fokus. Denn eine gute Landing Page zielt nur auf eine einzige Handlung ab und zeigt nur das Wesentliche.
- Aussagekräftige Überschrift
Geben Sie Ihrer Landing Page eine aussagekräftige Headline und Subheadline. Ähnlich wie bei Blogbeiträgen ist die Überschrift auch hier oft das Erste oder Letzte, dass Ihre Besucher zu Gesicht bekommen. Ist sie langweilig oder nichtssagend, so werden Besucher die Seite sofort wieder verlassen, ohne das Formular auszufüllen. Ihre Headline soll ein Versprechen abgeben, welches dann mit dem gebotenen Inhalt natürlich auch gehalten werden muss.
- Passende Fotos
Verwenden Sie Fotos, die das Interesse Ihrer Besucher wecken.
Fotos lockern den Text auf und können, wenn sie gut gewählt sind gewünschte Emotionen auslösen.
- Social Proof
Egal wie überzeugend Ihr Angebot ist, noch überzeugender ist es für Ihre Besucher, wenn sich bereits bestehende Kunden zufrieden damit zeigen. Mithilfe eines Social Proofs also einem sozialen Beweis wird ein Weg aufgezeigt die Conversion-Rate zu erhöhen, indem Kunden angezeigt wird, wie beliebt ein Produkt oder eine Dienstleistung ist.
Auf einer Landing Page kann Social Proof viele Formen annehmen, dazu gehören Fotos und Bewertungen von Kunden, Kundenfallstudien, Kundenlisten und quantifizierbare Daten oder Empfehlungen von Branchenexperten oder angesehenen Unternehmen. All diese unterschiedlichen Herangehensweisen helfen Vertrauen zu schaffen.
- Formular
Seien wir uns ehrlich: Niemand gibt gerne zu viele Informationen von sich preis. Daher ist das Formular der heikelste Punkt einer Landing Page. Gleichzeitig jedoch auch der Wichtigste, denn die Daten sind das, womit die Besucher der Website für den Content „bezahlen“. Je mehr Sie abfragen, desto weniger Besucher werden Ihr Formular ausfüllen. Verlangen Sie also nur die relevantesten Informationen wie Vor- und Nachname sowie E-Mail-Adresse.
Eine Ausnahme bilden umfangreiche Angebote wie mehrseitige Whitepaper oder Web-Seminare. In dem Fall dürfen Sie ruhig nach Telefonnummer, Unternehmen, Website oder Ähnlichem fragen. Es gilt also: Je größer das Angebot, desto mehr Daten können verlangt werden.
Ganz wichtig ist hierbei auch die Beachtung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die Datenschutzerklärung. Achten Sie auf die gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf die Speicherung und dem Umgang mit personenbezogenen Daten. Sobald Sie Daten von den Usern verlangen, müssen Sie diese informieren, wofür und inwieweit die Daten verwendet werden.
- Call-to-Action
Als Call-to-Action wird der Button bezeichnet, den ein User klicken muss, um an den Download des jeweiligen Premium Contents zu gelangen. Er muss unbedingt gut erkennbar sein und eine deutliche Handlungsaufforderung ausdrücken. Der Button sollte prominent auf der Seite zu sehen sein und keinesfalls in der Sidebar, denn dort sieht er aus wie ein Werbebanner.[/vc_column_text][vc_column_text]Wenn Sie all die oben genannten Kriterien erfüllt haben, sollten Sie Ihre Landing Page laufend testen. Es empfiehlt sich ein sogenannter Split-Test (auch: A/B Testing), wo Sie über einen längeren Zeitraum hinweg, zwei unterschiedliche Versionen, mit unterschiedlichen Texten und Elementen testen. Achten Sie dabei auch auf simple Dinge, wie die Farbe des Call-To-Actions. Sie werden erstaunt sein, welche Auswirkungen manch kleine Änderungen bewirken können.
Der beste Indikator für eine erfolgreiche Landing Page ist schlussendlich die Conversion Rate. Diese gibt in Prozent an, wie viele Besucher auf Ihrer Seite gelandet sind, und wie viele im Verhältnis dazu das Formular tatsächlich abgesendet haben.
Klar ist, Landing Pages sind eine Chance, um im Internet erfolgreicher sein zu sein und damit mehr Umsatz zu machen! Dabei ist es egal, um welche Art von Angebot es geht – Wollen Sie an neue Kunden und ausgefüllte Kontaktformulare kommen, sollten Sie diese Schritte befolgen und in eine optimierte Landing Page investieren.
Haben Sie schon ein Thema, ein Produkt oder eine Dienstleistung, welche Sie forcieren möchten, Ihnen fehlt allerdings noch der passende Partner, der Sie bei der Strategie, Themenfindung bis zur Umsetzung unterstützt?
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